Aufgrund seiner positiven Folgen wird Sport auch oft bei klinischen Depressionen „verschrieben“, um die Symptome zu lindern. Noch dazu führt regelmäßiges Training dazu, dass der Cortisol-Spiegel (Stresshormonspiegel) gesenkt wird und die Ausschüttung von Noradrenalin gefördert wird. Dadurch können wir besser mit Stresssituationen umgehen. Ein ganz anderer, aber wie ich finde sehr wichtiger Aspekt ist, dass man durch Sport auch sein Selbstbewusstsein steigern kann. Unabhängig von Alter, Gewicht oder Geschlecht, kann Fitness das Selbstbild positiv beeinflussen. Aber wie das?
1 Bessere Körperhaltung
Unsere Körperhaltung beeinflusst unsere Stimmung mehr, als wir denken. Genauso wie unser Körper auf unsere Stimmung reagiert (z.B. wenn wir traurig sind, laufen wir mit gesenktem Kopf herum), kann auch unsere Stimmung auf unsere Haltung reagieren: Beim Sport nimmt man meist ganz automatisch eine aufrechte Körperhaltung ein. So können wir unser Gehirn ein bisschen austricksen, denn es interpretiert unsere Haltung dann ja automatisch als Signal dafür, dass wir super drauf sind und folglich verbessert sich dann auch unsere Laune J
2 Mehr Selbstliebe
Je fitter der Körper wird, desto wohler fühlt man sich oft in seiner eigenen Haut. Natürlich verschwinden kleine Problemzonen nicht von heute auf morgen, aber I tell you: Wenn man weiß, dass man aktiv etwas dagegen tut, fühlt man sich schon viel besser.
3 Erfolgsergebnisse
Um Erfolgsergebnisse im Sport zu erleben, muss man nicht unbedingt Pokale und Medaillen gewinnen. Schon wenn man es bspw. schafft, einen Kilometer weiter zu joggen, ein Kilo mehr auf der Hantel zu heben oder das Workout ohne Pause durchzuhalten, ist das ein Erfolg, der einen umso mehr motiviert, weiter zu machen. Wenn man seinen individuellen Zielen ein kleines Stück näher kommt, dann empfindet man Stolz, der einen umso mehr pusht. Und btw: Wenn man seinen inneren Schweinehund immer wieder besiegt, dann wird das einem auch in anderen Bereichen seines Lebens dabei helfen, seine Ziele leichter zu erreichen.